Starkregenereignis 2021: SPD will Klarheit und Transparenz

Hochwasser Apostelpfad Bornheim 2021

Große Anfrage zu durchgeführten und weiterhin ausstehenden Maßnahmen

In diesen Tagen jährte sich zum zweiten Mal das Starkregenereignis vom Juli 2021 mit verheerenden Schäden für viele Grundstückseigentümer/innen in unserer Stadt.

Vor dem Hintergrund immer wieder herangetragener Fragen an die Kommunalpolitik bezüglich der ausstehenden Regulierung der Schäden durch die Stadt Bornheim und durch den Wasserverband südliches Vorgebirge haben die Fraktionsvorsitzenden Wilfried Hanft und Anna Peters im Rahmen einer großen Anfrage drängende Fragen an die Verwaltung herangetragen, die in der nächsten Sitzung des Rates im September ausführlich beantwortet werden sollen.

Der Fragenkatalog umfasst die bereits ausgeführten Maßnahmen, als auch jene, die bisher nicht angegangen und durchgeführt werden konnten sowie die Zeitschiene für die noch ausstehenden Maßnahmen:

  • Wie stellt sich die Gesamtsituation zwecks Regulierung der Schäden aus Sicht der Stadt und des Wasserverbandes dar?
  • Welche der als notwendig eingestuften Maßnahmen konnten bisher durch die Stadt, bzw. durch den Wasserverband ausgeführt werden und welche nicht?
  • Welche Gründe sind ursächlich dafür verantwortlich, dass notwendige Maßnahmen bisher nicht durchgeführt werden konnten?
  • Wie stellt sich der Zeitplan zur Regulierung von Schäden dar, die bisher nicht ausgeführt werden konnten?
  • Welche finanziellen Mittel müssen nach Kenntnis der Verwaltung für verbleibende Schadensregulierungsmaßnahmen bereitgestellt werden und welche Fördermittel werden dazu erwartet?

Zwei Jahre nach diesem Ereignis geht es für die SPD darum, jetzt endlich einen umfassenden Überblick zu der Thematik zu bekommen und vor allem gegenüber den Betroffenen eine größtmögliche Transparenz zu schaffen.