Grundlage für die künftige Verkehrsplanung mit besonderer Priorität
In der Sitzung des Mobilitäts- und Verkehrsentwicklungsauschusses im Januar war es endlich soweit – die Vergabe des Mobilitätskonzeptes für Bornheim stand auf der Tagesordnung.
Nachdem die Erstellung eines Konzeptes für eine nachhaltige und vernetzte Mobilität in Bornheim bereits im städtischen Haushalt 21/22 beschlossen wurde, hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Ratsfraktionen von CDU, GRÜNE und UWG ein Konzeptpapier erarbeitet, welches nun eine wesentliche Grundlage für die von der Stadtverwaltung durchgeführte Ausschreibung war.
Die Vergabe erfolgte nun an ein gut geeignetes Planungsbüro, welches in den nächsten 1,5 Jahren eine strategische Planung mit konkreten Handlungsoptionen für alle Mobilitätsformen erarbeiten wird. Dabei soll das Planungsbüro Verwaltung und Politik regelmäßig über den Fortgang informieren, um so laufend zu überprüfen, ob die Erwartungen und Ziele erfüllt werden.
Da alle Maßnahmen im Verkehrsbereich unterschiedlichste Auswirkungen haben, hält die SPD-Fraktion die Erstellung dieses Konzeptes für besonders wichtig. Dazu kommentiert der verkehrspolitische Sprecher, Thomas Schmitz: “Das Mobilitätskonzept ist die wesentliche Grundlage für die zukünftige Verkehrsplanung und die Umsetzung der Mobilitätswende, deren Auswirkungen die Bedürfnisse aller BornheimerInnen berücksichtigen muss.”
Wilfried Hanft, Co-Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, stellt abschließend fest: “Die Erstellung und Umsetzung des Mobilitätskonzeptes muss vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen im Bornheimer Stadtgebiet eine besondere Priorität erhalten.“