SPD: Notwendige Maßnahmen jetzt weiter zügig angehen und umsetzen
In Sachen des Wiederaufbaus der zerstörten Infrastrukturen durch das Starkregenereignis vom Sommer des vergangenen Jahres geht es weiter voran. Der Rat der Stadt Bornheim hat in seiner letzten Sitzung den Wiederaufbauplan zur Beseitigung von Schäden der Unwetterkatastrophe beschlossen.
Nach Abschluss der gutachterlichen Untersuchungen wurde eine zusammenfassende Auflistung hinsichtlich einer zugesagten, umfassenden Förderung durch die Verwaltung erstellt. Nach der nunmehr erfolgten Beschlussfassung wird die Auflistung versehen mit einem förmlichen Förderantrag über die Bezirksregierung an das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen geleitet.
Hier erwartet die Stadt Bornheim eine vollständige Förderung entsprechend der Schadensaufstellung in Höhe von knapp über zwei Millionen Euro. Kleinere Einzelmaßnahmen unter 5.000 Euro können ebenfalls berücksichtigt werden, sodass für die Stadt kein finanzieller Eigenanteil entsteht.
Auch ist in der Regel ein vorzeitiger Baubeginn dahingehend möglich, ohne den Eingang des schriftlichen Förderbescheids abwarten zu müssen.
Für die Fraktionsvorsitzenden Wilfried Hanft und Anna Peters ist das eine gute Nachricht, weil diese Vorgehensweise endlich auch zur Beschleunigung der notwendigen Maßnahmen beiträgt. „Die SPD-Fraktion setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass der Wiederaufbau zur Beseitigung der Schäden infolge des Starkregenereignisses weiter zügig angegangen und umgesetzt wird“, so Peters und Hanft abschließend.