Wohnbauflächen: Prioritäten sinnvoll setzen

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Infrastruktur, Leistungsfähigkeit des Straßennetzes und neue Radwege künftig berücksichtigen

Im Stadtentwicklungsausschuss haben die Fraktionen im Stadtrat eine intensive Erörterung zu den Prioritäten der Wohnbauflächenentwicklung und der Stadtplanung durchgeführt. Allein bei den Wohnbauflächen galt es 76 Maßnahmen einer gestaffelten Priorisierung zuzuführen.

Mit dem Gesamtergebnis zeigte sich die SPD zufrieden. Für die Schaffung von Wohnraum in Bornheim gibt es damit ein umfassendes Angebot. In diesem Zusammenhang tritt die SPD für die zügige Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft ein, wo an Tempo deutlich zugelegt werden muss.

Denn, so betont Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft: „Bezahlbarer Wohnraum und die Dämpfung der Entwicklung der Baulandpreise sind die Dinge, die unsere Bürger/innen wirklich umtreiben.“

Für die Zukunft mahnt die SPD jedoch weitere, notwendige Schritte in punkto Stadtentwicklung an. So muss die weitere Ausweisung von Wohnbauflächen im Einklang mit der jeweiligen Infrastruktur stehen und die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes berücksichtigen.

Bei den Hauptverkehrs- und Hauptsammelstraßen ist grundsätzlich ein Radweg einzuplanen.

Auch die Priorisierung der Mobilität muss vorangetrieben werden. Die damit verbundene Verkehrswende hat bedeutende Auswirkungen auf die Klimaneutralität.

 

 

 

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