Im Vergleich zu den Nachbarkommunen Swisttal, Rheinbach und Weilerswist ist Bornheim, genau wie Alfter, während des Starkregens am 14./15. Juli noch glimpflich davongekommen. Aber auch im Vorgebirge waren die Regenmassen in vielen Ortsteilen folgenreich: In Merten sind Teile des Rütterswegs und der Broichgasse abgesackt, in Walberberg schoss eine Schlammlawine ins Dorf, in Bornheim-Ort glichen die Mühlenstraße und der Apostelpfad in kürzester Zeit reißenden Flüssen.
Mit der Analyse der Ereignisse haben sich jetzt die Bornheimer Gremien und gestern der Rat beschäftigt. Im nächsten Schritt muss es darum gehen, passende Maßnahmen abzuleiten. Dazu hatte unsere Vorsitzende Anna Peters der Fraktion vorgeschlagen, einen interfraktionellen AK Hochwasser einzurichten, um gemeinsam interfraktionell und mit der Verwaltung und Experten die nun notwendigen Maßnahmen zu erarbeiten.
Dieser Antrag stoß auf der gestrigen Ratssitzung auf große Zustimmung und soll nun umgesetzt werden.