Volles Haus im KulTür: Über 40 Bornheimerinnen und Bornheimer haben sich an der Bürgerwerkstatt für Bornheims Zukunft beteiligt. In sechs Themenworkshops wurde intensiv gearbeitet. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Christoph Becker und dem Landesvorsitzenden der NRWSPD, Sebastian Hartmann.
„Wir gestalten einen offenen, transparenten Ideenprozess und wollen ein Wahlprogramm von Bornheimer*innen für Bornheim entwickeln“, erläutern die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Anna Peters und Frank W. Krüger das Konzept hinter der Bürgerwerkstatt. Kommunalwahlprogramme werden in der Regel ohne Öffentlichkeitsbeteiligung von Parteien entwickelt. „Uns ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und gezielt diejenigen anzusprechen, die unser Bornheim mitgestalten möchten, ohne sich einer Partei verschreiben zu müssen“, erläutert Peters.
Wer seine Ideen für das Bornheim von Morgen einbringen wollte, dem standen zwei Wege offen: Eine Online-Umfrage, die die SPD von November bis um 16, Februar durchgeführt hat. Und dann als zweite Möglichkeit noch die Bürgerwerkstatt. Die SPD wollte u.a. wissen, wie es aus Bürgersicht um den ÖPNV und die Mobilität in den Stadtteilen steht? Wie familienfreundlich ist Bornheim und wie steht es um den Klimaschutz? Wir wollten von den Bornheimer Bürger*innen wissen, was bereits gut läuft und wo ihrer Meinung nach die Lokalpolitik nachbessern sollte.
Wie geht es nun weiter? Die Anregungen aus der Bürgerwerkstatt und die Ergebnisse der Umfrage nimmt die SPD als Grundlage für das zukünftige Kommunalwahlprogramm, welches am 8. Mai auf dem diesjährigen Frühjahrsempfang der Partei vorgestellt werden soll.