Der Breniger Ortsvorsteher Wilfried Hanft (SPD) hat die Verlautbarung des Landesbetriebs Straßen zum Beginn der Sanierung der L 182 im Sommer diesen Jahres zwischen Brenig und Swisttal-Heimerzheim begrüßt und mit Erleichterung aufgenommen.
Hanft: „Jetzt zeigen die vielfältigen und beharrlichen Aktivitäten aller Parteien endlich den gewünschten Erfolg. Eine weitere Verschiebung der Sanierung ist angesichts des Zustandes der Straße, der Verkehrsdichte und dem Schwerlastverkehr nicht mehr verantwortbar.“
Nach seinen Beobachtungen hat die Intensität des Verkehrs auf der L 182 gerade in den letzten Jahren noch einmal deutlich zugenommen, sodass die Ergebnisse der Verkehrszählung von 2015 inzwischen überholt sind. In der Realität frequentieren heute wohl deutlich mehr als 11.500 Fahrzeuge pro Tag diese Straße.
Hanft kündigte an, sich wegen den geplanten Umleitungsmaßnahmen mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen. „Dabei wird es auch darum gehen, dass wegen des zu erwartenden Schleichverkehrs während der Bauausführung einzelner Abschnitte die Wirtschaftswege nicht kaputt gefahren werden und wie ein überproportionaler Ausweichverkehr durch den Ort minimiert werden kann“, so der Ortsvorsteher.
Im Übrigen hält er den Bau eines Radweges entlang der L 182 nach wie vor für dringend notwendig und bedauert, dass ein solcher Radweg nicht mehr in die Planung zur Sanierung integriert werden konnte. Jetzt muss so schnell wie möglich dazu ein separates Verfahren initiiert werden.
Gute Nachrichten hat der Ortsvorsteher auch, was die jahrelangen Bemühungen für eine Ampelanlage zur Querung der L 182 in Höhe des Wasserturms angeht. Hier hat er die Information erhalten, dass dieses Projekt nunmehr submittiert wurde. Als nächster Schritt könnte eine Einleitung des Vergabevorgangs erfolgen. Somit könnte eine Maßnahme, die seit fast zwei Jahrzehnten angestrebt wird, zu einem positiven Abschluss gebracht werden.