„Zu wenig und zu teuer. Das beschreibt aus meiner Sicht als junge Mutter die Betreuungssituation in der Stadt“, moniert die stellvertretende SPD-Vorsitzende Anna Peters. „Viele Familien gehen bei der Vergabe von Kita-Plätzen leer aus oder müssen sich mit einem Betreuungsplatz arrangieren, den sie als nicht zufriedenstellend wahrnehmen. Zudem belasten die Kita-Gebühren Familien mit mittleren Einkommen enorm. Das muss sich ändern!“
Die Stadt Bornheim befindet sich aktuell im Haushaltssicherungskonzept, die Möglichkeiten, die Kita-Gebühren im Rat zu senken, sind stark eingeschränkt. „Da ist die schwarz-gelbe Landesregierung und Familienminister Stamp gefragt. Es braucht eine Kita-Offensive und mehr Geld für die Kommunen in NRW, dann können wir auch die Kita-Gebühren absenken oder besser noch ganz abschaffen“, ist Peters überzeugt.
Die SPD und ihre Mitglieder in Bornheim machen sich nicht nur für gute und bezahlbare Betreuungsplätze stark, sondern auch für ein Mehr an Freizeitangeboten. So hat Anna Peters Anfang des Jahres zusammen mit der AWO das erste Eltern-Kind-Café ins Leben gerufen. Und auch die SPD-Spielplatzparty ist ein Magnet für Kinder und Eltern. „Unser Fest mit spannenden Spielstationen und kostenloser Verpflegung kommt sehr gut bei den Bornheimern an. Das möchten wir jetzt als festes Event in Bornheim installieren“, erläutert SPD-Vorsitzender Philipp Voigt. Die nächste Spielplatzparty ist für Sommer 2019 geplant.