Radverkehr durch bessere Beleuchtung stärken!

Nach unserer Ansicht hat die Stadt Bornheim mit ihrem Radverkehrskonzept grundsätzlich den richtigen Weg eingeschlagen. Ungeachtet davon, welche Antriebe für PKWs künftig im Vordergrund stehen werden, gilt es den Radverkehr überall dort zu stärken, wo er – teilweise auch in Verbindung mit dem ÖPNV – das Auto gänzlich ersetzen kann.

Der Sechtemer Ortsvorsteher Rainer Züge:

Dafür muss jedoch auch an der Beleuchtungssituation der wichtigen Radwege-Verbindungen etwas geändert werden.

Aus Sechtemer Sicht gibt es hier gleich drei „Baustellen“

  • den Radweg entlang der Brüsseler Straße / Händelstraße zwischen Sechtem und dem Bahnhaltepunkt Merten

  • den Radweg entlang des Grüner Weg / Sechtemer Weg zwischen Sechtem und dem Ortseingang Bornheim

  • den Radweg entlang der Keldenicher Straße von der L190 bis zum Orteingang Keldenich

Priorität hat hier – auch vor dem Hintergrund der Entscheidungen zu den Mertener Schulstandorten ganz klar die Verbindung zwischen Merten und Sechtem.

Hier – und das gilt für sehr viele Bornheimer Haltepunkte – darf die Verbesserung der Beleuchtungssituation nicht am Radweg enden. Auch die Fahrradabstellvorrichtungen bedürfen an vielen Stellen eine deutliche Renovierung und dies auch bezüglich einer umfassenden Ausleuchtung, die Fahrraddieben das Leben zumindest etwas schwerer macht. Soweit rechtlich zulässig sollten zudem die Fahrradabstellflächen eine Videoüberwachung erhalten.

Auch uns ist klar, dass die Verbesserung der Beleuchtungssituation eine Mammutaufgabe ist, deren Bewältigung viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Umso wichtiger ist es jetzt endlich zu starten. Deshalb wird die SPD-Fraktion in den jetzt bald beginnenden Haushaltsplanberatungen beantragen, Mittel für die Beleuchtung des Radweges entlang der Brüsseler Straße / Händelstraße zwischen Sechtem und dem Bahnhaltepunkt Merten einzusetzen.