Für die Zukunft planen – Wohnen

Ute Kleinekathöfer

Ausreichend bezahlbaren Wohnraum für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen zu schaffen, ist das vorrangige Ziel der SPD-Fraktion.

Dabei will die SPD nicht nur den Einfamilienbau  im Blick haben, sondern auch mehr Wohnraum für andere Bevölkerungsschichten in den Fokus nehmen. Dabei denken die Sozialdemokraten an mehr Geschosswohnungsbau, auch mit gehobenem Standard, um z. B. den steigenden Bedarf an Eigentumswohnungen zu decken. Die Sozialdemokraten halten strikt an dem Ziel fest, mindestens 20% der Wohneinheiten in neuen Bebauungsplänen für den geförderten Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen. Menschen mit kleineren Einkommen müssen in Bornheim wohnen können. Der Arbeitskreis der Fraktionen, der sich mit diesem Thema beschäftigt, geht auf eine Initiative der Sozialdemokraten zurück.

Weiterhin werden die Sozialdemokraten auf die Umsetzung des Beschlusses, auch alternative Wohnformen wie z.B. Mehrgenerationen-Häuser vorzusehen, drängen. Deshalb begrüßen sie das Projekt im ehemaligen Krankenhaus in Merten, wo eine Senioren-WG entsteht, außerordentlich.

Auch die Überlegungen des Trägers, einen Quartiersmanager zu beschäftigen, finden die Sozialdemokraten zukunftsweisend, denn solch ein Manager soll im Quartier (hier der Ort Merten) für Vernetzung und Ausbau bestehender Strukturen sorgen, so dass ältere Menschen im Quartier am öffentlichen Leben  lange teilnehmen können. Bleibt zu hoffen, dass die Förderung solcher Projekte auch unter der neuen Landesregierung bestehen bleibt.