Die SPD-Fraktion begrüßt die Teilung der Bebauungspläne für das Roisdorfer Neubaugebiet unter anderem im Bereich zwischen Fuhrweg, Koblenzer Straße und Maarpfad und für den Ausbau der Koblenzer Straße. „Dadurch kann der Investor seine Planung für das neue Baugebiet unabhängig vom Ausbau der Koblenzer Straße vorantreiben und hier dringend benötigten Wohnraum in Roisdorf schneller schaffen“, so die planungspolitische Sprecherin der SPD, Ute Kleinekathöfer:
„Wir erwarten allerdings, dass der Investor sich an den Ausbaukosten der Straße beteiligt.“
Die Sozialdemokraten begrüßen, dass der Investor in dem Neubaugebiet öffentlich geförderten Wohnungsbau vorsieht, damit auch Menschen mit geringerem Einkommen in Bornheim Wohnungen finden.
Auch der Vorentwurf für den Ausbau der Koblenzer Straße wird von den Sozialdemokraten positiv bewertet. „Hier wird den Bedürfnissen der schwächeren Verkehrsteilnehmer Rechnung getragen, die bisher keinen Schutz haben, obwohl diese Straße schon heute stark befahren wird. Besonders erfreulich ist, dass es nur in geringem Umfang nötig sein wird, Straßenland von den Anwohnern zu erwerben. Die Befürchtungen der Betroffenen, dass sie ihre Vorgärten verlieren, treten zum Glück nicht ein“, freut sich Kleinekathöfer. Im weiteren Verfahren wird sich die SPD dafür einsetzen, dass der Straßenverlauf so gestaltet wird, dass hier keine Rennstrecke entsteht.