SPD Bornheim heißt neue Mitglieder willkommen

Neumitglieder-Frühstück bei der Bornheimer SPD

Zu einem ersten Kennenlernen bei einem Frühstück im Rathaus hatte die Bornheimer SPD ihre neuen Mitglieder eingeladen. Von den 14 Neuen konnte die Vorsitzende Ute Kleinekathöfer die meisten begrüßen.

Neugierig waren die alten Hasen darauf, warum ausgerechnet jetzt die Zeit reif fürs Mitmachen in der SPD ist. „Gerade jetzt darf man den Populisten nicht das Feld überlassen, jetzt muss man Farbe bekennen“, erklärte ein Neumitglied. Ein Ehepaar, dass gemeinsam eingetreten ist, berichtete, dass sie, nachdem sie die Bewerbungsrede von Martin Schulz im Fernsehen verfolgt hatten, sofort das Notebook geholt und eingetreten seien. „Endlich wieder ein Politiker, der das was er verspricht, auch glaubwürdig verkörpert“, beschrieb ein weiteres Mitglied seine Motivation.

Bürgermeister Wolfgang Henseler, der den Neuen ein wenig über die Bornheimer Kommunalpolitik erzählt hatte, fühlte sich an die Willy-Brandt-Zeit Anfang der 70iger erinnert. „Auch damals war eine Aufbruchstimmung in der Gesellschaft zu spüren, die sich jetzt wieder entwickelt“, freute sich der Bürgermeister.

Im Namen der Vorstandsmitglieder dankte Ute Kleinekathöfer vor allem für die konkreten Angebote der Mitarbeit sowohl im Wahlkampf als auch in der täglichen politischen Arbeit.

Insgesamt sind in der SPD in den letzten zwei Monaten mehr als 10.000 neue Mitglieder registriert, etwa 40% davon sind jünger als 35 Jahre.