
Der Rösberger Ortsvorsteher Dr. Peter Tourné (SPD) hat eine Verbesserung der Verkehrssituation auf der Kreisstraße 33, die mitten durch den Ort führt, angemahnt.
Tourné bemängelt insbesondere die viel zu engen Gehwege und die dort mit Ausnahme der anliegenden Grundschule geltende Tempo-50-Regelung.
Vor einiger Zeit hatte bereits der Seniorenbeirat der Stadt Bornheim eine zusätzliche Querung auf der K 33 beantragt. Der Ortsvorsteher selbst hat in der Vergangenheit vergeblich versucht, auf die Breite der Gehwege einzuwirken. Tourné sieht auch die Ermöglichung des alternierenden Parkens auf dieser Straße kritisch, was nach seiner Auffassung zu neuen Problemen führt (besonders sportliches Fahren, weitere zusätzliche Parkproblematik).
Deshalb fordert der Ortsvorsteher, auch unter dem Aspekt der weiter ansteigenden Verkehrszahlen z.B. durch geplante Baugebiete, eine Beruhigung der Straße in Form einer Tempo-30-Regelung von der Ortseinfahrt bis zur Ortsausfahrt.
Auch sollte eine Verbreiterung der Gehwege in die künftigen Überlegungen ebenso einbezogen werden, die auch zu einer Verlangsamung des Verkehrs führen würde. Personen mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrende Personen, aber auch Eltern mit Kindern im Kinderwagen könnten die Engstelle in der Weberstraße gefahrloser benutzen. Die bisher gegebene Vorrangigkeit des motorisierten Verkehrs würde gemindert.