
Auf die Ausführungen der CDU-Ratsvertreter hinsichtlich der künftigen Wasserversorgung in den Rheinorten haben die Sozialdemokraten umgehend reagiert.
Wenn es nach den Weichwasserkoalitionären ginge was es aber ja gar nicht kann, weil diese wissentlich einen rechtswidrigen Beschluss herbeigeführt haben und deren Beschluss ja längst rechtswirksam durch die Bezirksregierung aufgehoben werden musste dann würden alle anderen Bornheimer Orte außer den Rheinorten ein Wasser vollständig vom Wahnbachtalsperrenverband bekommen. Die Rheinorte aber nicht.
Hier würde weiter ein Gemisch aus Wasser des eigenen Wasserversorgungsverbandes Wesseling-Hersel und des Wahnbachtalsperrenverbands durch die Leitung fließen. Nur das Mischungsverhältnis wäre verschwindend gering anders. Grundsätzlich anderes Wasser würde in die Rheinorte jedoch nicht geliefert, wie die Erklärung der CDU in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, führt der stellv. Bürgermeister Frank W. Krüger, gleichzeitig Herseler Ratsmitglied, aus.
Krüger und Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft stellen fest:
Mit ihren Vorwürfen wollen die Teures-Wasser-Koalitionäre weiter von ihren unsäglichen Behauptungen in Presse, Öffentlichkeit und in Anzeigen ablenken, dass zukünftig nur Wahnbachtalsperren-Wasser geliefert würde, was schlichtweg falsch ist. Das Wasser käme vom Wahnbachtalsperren-VERBAND.
Dieser liefert aber nur zu 30 Prozent Wasser aus der Talsperre. 70 Prozent des Wassers von diesem Verband kommen aus Grundwasser und Uferfiltrat von Rhein und Sieg. Der nächste Brunnen des Verbands liegt sogar viel näher am Rhein als dies bei dem Wasserbeschaffungsverband Wesseling-Hersel der Fall ist.