
Die Bornheimer SPD hat die durch CDU und Grüne initiierte Laboruntersuchung zum Wasser des Wasserbeschaffungsverbandes Wesseling-Hersel (WBV) als Irreführung der Öffentlichkeit bezeichnet.
Warum wird seitens der Weichwasser-Befürworter Wasser aus Erftstadt und Hürth mit dem WBV-Wasser verglichen und warum hat man nicht die beiden Wässer verglichen, um die es im Bürgerentscheid am 20. November geht, fragt sich die SPD-Vorsitzende Ute Kleinekathöfer.
SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft verdeutlicht in diesem Zusammenhang, dass einer der Brunnen des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) sich näher am Rhein befindet, als die Einrichtungen des WBV. Entgegen aller Behauptungen der Wechselbefürworter liefert der WTV sein Wasser zu zwei Drittel aus Rhein- und Siegbrunnen (Uferfiltrat) und nur zu einem Drittel aus der Talsperre.
Es ist bezeichnend, dass Grüne und CDU dies bewusst verschweigen.
Der Vorsitzende des Betriebsausschusses, Rainer Züge, mahnt bei CDU und Grünen die Rückkehr zur Sachlichkeit an. Durch nichts zu rechtfertigende Ängste von einem Anbieter zu schüren, schadet nur, schließlich wird das WBV-Wasser auf jeden Fall Bestandteil unserer Versorgung bleiben.
Die SPD bittet die Bürger am 20. November beim Bürgerentscheid mit Ja zu stimmen, zur Beibehaltung der bewährten, guten und preiswerten Versorgung durch den Wasserbeschaffungsverband Wesseling-Hersel.